Was gibt es Neues…
Eine Interessengemeinschaft von Beamt_innen
im Großraum München
Wir, gewerkschaftlich organisierte Beamt_innen (überwiegend aus dem Großraum München), treffen uns in unregelmäßigen Abständen zu beamtenrelevanten Themen.
Austausch und Diskussion
Bei unseren Treffen tauschen wir uns über beamtenrelevante Themen aus und diskutieren gemeinsam, wie man mit Hilfe der Gewerkschaftsvertretungen auf den Gesetzgeber zugehen kann. Dabei stehen vordergründig die Themen von Bundes-, Landes- und Kommunalbeamt_innen im Stadt- und Einzugsgebiet Münchens im Vordergrund. Folgendes ist bereits auf unserer Agenda:
Familien- und Ortszuschlag
Die Entscheidung des BVerfG zur unzureichenden Alimentation hatte bei Bund und Ländern Gesetzesänderungen zur Folge. Jedoch sehen wir in den Umsetzungen weiterhin das Ziel des Urteils als „nicht erreicht“.
zeit- und inhaltsgleiche Tarifumsetzungen
Die Tarifrunden öffentlicher Dienst bei Bund und Kommunen (TVöD) und der Länder (TV-L) in 2023 haben durchaus gute Lohnsteigerungen erbracht. Die Umsetzung bei den Beamt_innen ist jedoch noch nicht (überall) vollzogen.
teurer und ungenügender Wohnraum
Wohnungsmangel und völlig überzogene Mieten, gerade in den Ballungsräumen, treffen vor Allem die Beschäftigten und Beamt_innen im öffentlichen Dienst. Der von der Politik versprochene Wohnungsbau kommt nicht in Schwung.
Nachwuchsfindung und -förderung
Fachkräftemangel, auch aufgrund des demografischen Wandels, sorgt gerade im öffentlichen Dienst für viele unbesetzte Stellen. Umso wichtiger sind hier große Ansternungen für eine gesteigerte Nachwuchsfindung und
-förderung notwendig.
Versorgungsempfänger_innen
Auch die Pensionisten und ihre Hinterbliebenen (Witwen / Witwer / Waisen) leiden unter den erhöhten Lebenshaltungs-kosten und dürfen dahingehend nicht bei den entsprechenden Regelungen und Gesetzesumsetzung vergessen werden.
Image des öffentlichen Dienstes und des Berufsbeamtentums
Der öffentliche Dienst und gerade das Berufsbeamtentum leiden stets unter einem schlechteren Image. Daher muss hier viel „Werbung“ betrieben werden. Öffentliche Sicherheit und Ordnung, die Daseinsvorsorge und die benötigen Gelder hierfür kommen fallen nicht vom Himmel!
„Der Zweck des Staates ist das Glück seiner Bürger.“
Meiji Tenno
japanischer Kaiser (1858-1912)
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